Ökologische Linke: KurzInfo Seite 4 von 5


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Strukturen, in denen Linke miteinander verbindlich politisch arbeiten können. 
Ökologische Linke. 
Ein politisches Angebot gegen miese Zeiten
Die Ökologische Linke ist ein verbindlicher, aber kein enger Rahmen für politische Auseinandersetzungen. Wir qualifizieren uns in gemeinsamen Aktionen, auf Konferenzen, in Projektbereichen, in der Zeitschrift ÖkoLinX und auf Seminaren, um zu den Grundlagen einer neuen außerparlamentarischen Opposition beizutragen.
Wir verstehen uns als Teil eines Rekonstruktionsprozesses der Linken und legen großen Wert auf Kooperation mit anderen Linken in politischen Projekten, in Bündnissen und durch internationale Kontakte. Wir lehnen linke Unverbindlichkeit ab, wie auch den Mythos einer gesellschaftlichen linken Mehrheit in der heutigen BRD oder eines linken Lagers bestehend aus SPD/Grünen bis PDS. An inhaltsleeren irgendwie gearteten 'linken' Bündnissen oder solchen mit rechten Inhalten unter 'linkem' Etikett nehmen wir nicht teil. In nichtrevolutionären Zeiten kann es auch keine revolutionäre Massenbewegung oder -organisation geben. 
Wir setzen auf inhaltliche Klarheit gegen die herrschende Ordnung. Eine künftige linke Opposition braucht die Gratwanderung zwischen linker Bündnisfähigkeit und Abgrenzung gegen linke inhaltliche Beliebigkeit. So gesehen sind wir vorwärtstreibend unbequem.
Theorie ist für uns kein Selbstzweck, sondern Voraussetzung für erfolgreichen Widerstand und eine revolutionäre Perspektive. Sie ist ein Instrument, das sich in Auseinandersetzungen ständig bewähren und dabei weiterentwickelt werden muß. In der Ökologischen Linken arbeiten MarxistInnen, soziale AnarchistInnen, sozialistische FeministInnen, Linke aus sozialen, antifaschistischen und ökologischen Bewegungen und andere antiautoritäre Linke miteinander. Das prägt unsere Diskussionen. 
Mit vielen Themen und spezifischen Fragestellungen, die wir angestoßen haben, beschäftigen sich inzwischen auch andere Linke und Initiativen: z.B. mit dem Zusammenhang der ökologischen mit der sozialen Frage, dem spezifischen Verhältnis von Kapitalismus und Patriarchat, Antinationalismus, der Modernisierung des Faschismus durch Esoterik, Ökofaschismus und Biozentrismus, der Entwertung des Menschen durch Bioethik und Gentechnik und vieles andere.
In den letzten Jahren haben wir uns u.a. an folgenden Aktionen beteiligt: Kampagnen gegen den Weltwirtschaftsgipfel (WWG) in München (1992); gegen die Abschaffung des Asylrechts (1993) und gegen den EU-Gipfel in Essen (1994); an den antinationalen Aktionen zum 50. Jahrestag der Befreiung vom NS-Faschismus am 8. Mai (1995); gegen den Bioethik-Killerphilosophen Peter Singer (1996); gegen den Bau eines neuen Atombombenreaktors in Garching und gegen die Castor-Transporte nach Gorleben (1997). Wir haben uns an Umweltjugendfestivals (wie in Magdeburg) beteiligt

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